Junktown

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Diese Seite stellt einen Teil der Weltinformationen dar.

Junktown ist eine ältere Siedlung, die um einen Vorkriegs-Schrottplatz entstand. Junktown war außerdem die erste Stadt die der Republik Neues Kalifornien beitrat.

Bevölkerung: 81.873 (Zensus von 2040)
Bevölkerungsdichte: Gering.
Gelände: Leicht hügelige Ebene.
Regierungssytem: Parlamentarische, föderale Republik
Teil der Republik Neues Kalifornien
Wer derzeit regiert: Präsidentin Tandi Aradesh (RNK)
Bürgermeister Daniel Smith
Militär: Die Neuen Kalifornischen Ranger (kurz RNKR)
Polizei: Junktown Police Department
Stromversorgung: Junktown benützt eine Windfarm und hat stehende Stromleitungen zum Kernreaktor im Hub.
Fahrzeugversorgung: Auf Grund des Namen gebenden, nahe gelegenen Schrottplatz kann man in Junktown beinahe alle Fahrzeuge versorgen. Es mangelt bloß ein wenig an Brennholz, ansonsten ist so ziemlich alles vorhanden.
Nutztierversorgung: Brahmin und Pferde werden hier nicht schlecht versorgt.
Durchschnittliche Bildung: Mittel bis hoch.
Was sagt das Gesetz über:

Diebstahl ->
Mord ->
Körperverletzung ->
Drogen ->
Glücksspiel ->
Falschspiel ->
Prostitution ->
Alkohol ->


-> Bußgeld sowie 6 Monate Gefängnis
-> Todesstrafe bei Vorsätzlichkeit, sonst Gefängnis
-> Bußgeld oder Gefängnis
-> Illegal. Bei Besitz, Genuss oder Verkauf: 5 Jahre Gefängnis
-> Illegal. Beim Glücksspiel um Geld erwischt werden bedeutet Bußgeld (700 $) oder 1 Jahr Gefängnis
-> Siehe Glücksspiel
-> Illegal. Sowohl Freier als auch Dienstleister droht 1 Jahr Gefängnis.
->Legal
Durchschnittliche Preise für:

Leguan am Spieß ->
NukaCola ->
Ein gutes, magenfüllendes Mittagessen ->
Ein Liter klares, gefiltertes Wasser ->
Ein Inhalator Jet ->
Ein gutes Zimmer für die Nacht ->
Ein Bad ->


Etwa 7 $
Etwa 5 $ (Ladenpreis)
Etwa 30 $
Etwa 2 $
Etwa 350 $
Etwa 50 $
Etwa 45 $
Diese Stadt in 3 Worten: Kleinstädtisch, langweilig, sicher



Geschichte:

Junktown wurde kurz nach dem Krieg von einem Soldaten, Harry Darkwater, gegründet. Anstatt in den Ruinen einer Stadt zu Leben, wollte Darkwater lieber neu und von vorne anfangen. Er – und die Leute die sich ihm bald anschlossen – fanden in der Nähe den Schrottplatz und begannen eine neue Stadt aus dem Schrott der Vorkriegs-Gesellschaft zu bauen.
Die Siedlung wuchs und als der Bunkerbewohner um 2241 dort eintraf, war sie relativ groß geworden. Er fand dort den Enkel des Stadtgründers, Kilian Darkwater, der den größten Laden der Stadt besaß und Bürgermeister war, vor und half ihm das kriminelle Element zu beseitigen.
2209 trat Junktown als erster Stadtstaat der Republik Neues Kalifornien bei.
2247 findet man kaum noch Hütten aus Schrott in Junktown, stattdessen (nach Ödland-Standards) gut gebaute Häuser aus Stein, Holz und Zement.

Besonderheiten:

Gizmo's Kasino und Bar: Gehört seit seinem Tod durch den Bunkerbewohner logischerweise nicht mehr Gizmo selbst. Man behielt den Namen jedoch aus Marketinggründen bei, schließlich war dies der einzige Touristenmagnet der Stadt. Mit Eintritt Junktowns in die RNK wurde Glücksspiel natürlich illegal. Die Betreiber des Kasinos aber, stellten nach gründlicher, sorgfältiger Lektüre des betreffenden Gesetzes fest, dass Poker und ähnliche Kartenspiele nicht als Glücksspiel gelten und veranstalten etwa wöchentlich Turniere.

Die Erste Junktowner Kirche: Das Gotteshaus Junktowns erkennt keine spezielle Konfession oder Religion als die 'richtige' an. Es bietet Predigern verschiedener christlicher Glaubensrichtungen einen Platz um ihre Gottesdienste zu halten und Seelsorge zu betreiben. Seit 2237 dient es jeden Freitag Abend auch der wachsenden, jüdischen Gemeinde als Platz für die Anbetung.
Einzig den immer und überall aufkeimenden 'Ende der Welt'-Kulte lassen die Organisatoren der Kirche keinen Platz.

Kurzüberblick über die Stadtviertel:

Süden: Der Süden Junktowns, also alles jenseits des alten Stadttores, das aus Gründen der Tradition noch immer erhalten ist, beherbergt sozusagen die Einkaufsmeile der Stadt und endet etwa mit dem größten Laden: Darkwater's. Die Karawanen halten für gewöhnlich südlich der Stadt und handeln dann mit den Läden dort.

Downtown: Downtown, beziehungsweise die Stadtmitte ist eher das Wohnviertel Junktowns. Es gibt dort wenige Läden und die wenigen die es gibt, verkaufen hauptsächlich Nahrungsmittel. Die Junktowner bezeichnen als Stadtmitte die Gebiete zwischen Darkwater's im Süden und der Ersten Junktowner Kirche im Norden, sowie Gizmo's Kasino & Bar im Westen und dem Bundesgefängnis im Osten.

Westen: Der Westen ist das Vergnügungsviertel von Junktown. Dort findet man die Bars und Gizmo's Kasino und Bar, in dem zwar – wie überall in der RNK – Glücksspiel verboten ist, aber man allerlei Kartenspiele spielen kann.

Norden: Der Norden von Junktown ist etwa zu gleichen Teilen Wohn- als auch Industriegebiet mit einigen kleineren Läden darunter. Hier finden sich die größten (nach Ödland-Standards) Fabriken und Werkstätten Junktowns bzw. der gesamten Republik.

Osten: Im Osten Junktowns liegt das Regierungsviertel. Das heißt im Klartext, die Polizei, direkt daneben das Bundesgefängnis (das größte der Republik), das Rathaus der Stadt und was sonst noch von der Regierung benötigt wird.

Die RNK-Ranger Kaserne: Die Kaserne – und das dazugehörende Ausbildungszentrum – der Ranger der Republik Neues Kalifronien liegt östlich von Junktown, theoretisch außerhalb der Stadtgrenze aber so nahe dran, dass man sich schon lange daran gewöhnt hat, dass Junktown vermutlich die höchste Soldatendichte des Ödlands hat.

Bedeutende Persönlichkeiten:



Bürgermeister Daniel Smith ist ein etwas kurioser Charakter, da Junktown keine ernsthafte, große soziale Probleme hat. Er setzt sich für bessere Bildung ein. Er ist recht jung für sein Amt, mit Anfang 30 und ein großer Befürworter der Arbeit der Follower of the Apocalypse.

Kilian Darkwater III ist ein direkter Nachfahre des Gründers von Junktown. Während er sich selber aus der Politik heraus hält, ist er die reichste Person in Junktown. Ihm gehört nicht nur der Laden der nach seinen Vorfahren benannt ist, sondern auch verschiedene Fabriken im Norden.

General Henrietta McCollum, die Kommandantin der RNKR Kaserne ist eine hartgesottene alte Veteranin die nun aus frischen Rekruten anständige Ranger macht. Sie ist stolz auf jeden Rekruten der die herausfordernde Ausbildung besteht, würde dies jedoch öffentlich nie zugeben.

Randall Westman, der Besitzer von Gizmo’s Kasino und Bar ist der größte Lobbyist für die Legalisierung von Glücksspiel in der Republik. Er würde gerne sein Geschäft ausweiten, aber dies nur auf legale Methoden.

Warden Tresca, der Leiter des Bundesgefängnis in Junktown, ist ein Super-Mutant der bei den Schwerverbrechern auf die er aufpasst keine Gnade zeigt und dem bisher noch keiner entkommen konnte. Die Verbrecher die nur geringere Straftaten begangen haben werden von ihm aber sehr anständig behandelt.