Judo: Unterschied zwischen den Versionen
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Ursprünglich wurde Judo im fernen Japan im 19. Jahrhundert von einem Karate-Trainer entwickelt, der eine Möglichkeit suchte Wettkämpfe mit weniger Verletzungsgefahr durchzuführen, aber trotzdem noch den „Schwierigkeitsgrad“ der komplizierten Karate-Techniken erhalten wollte.<br> | Ursprünglich wurde Judo im fernen Japan im 19. Jahrhundert von einem Karate-Trainer entwickelt, der eine Möglichkeit suchte Wettkämpfe mit weniger Verletzungsgefahr durchzuführen, aber trotzdem noch den „Schwierigkeitsgrad“ der komplizierten Karate-Techniken erhalten wollte.<br> | ||
Dies ist natürlich nicht was im Ödland gelehrt wird. Judo ist nur ein Name, der für eine große Zahl verschiedener Techniken verwendet wird, die sowohl von vielen wilden Stämmen, Sklavenjägern und auch Polizeieinheiten verwendet wird.<br><br><br> | Dies ist natürlich nicht was im Ödland gelehrt wird. Judo ist nur ein Name, der für eine große Zahl verschiedener Techniken verwendet wird, die sowohl von vielen wilden Stämmen, Sklavenjägern und auch Polizeieinheiten verwendet wird.<br><br><br> | ||
<strong>Regeln</strong><br><br><br> | <strong>Regeln:</strong><br><br><br> | ||
Wenn Sie Judo erlernt haben, so sind alle Haltetechniken und alle Würgetechniken für Sie um 10 Punkte erleichtert – ebenso Ihre Paraden, wenn Sie sich gegen solche Attacken verteidigen. Werden Sie von einer beliebigen Attacke zu Boden geworfen und müssen eine Körperbeherrschungsprobe ablegen, so ist diese ebenfallls um 10 Punkte erleichtert.<br><br> | Wenn Sie Judo erlernt haben, so sind alle Haltetechniken und alle Würgetechniken für Sie um 10 Punkte erleichtert – ebenso Ihre Paraden, wenn Sie sich gegen solche Attacken verteidigen. Werden Sie von einer beliebigen Attacke zu Boden geworfen und müssen eine Körperbeherrschungsprobe ablegen, so ist diese ebenfallls um 10 Punkte erleichtert.<br><br> | ||
Die Spezialangriffe „Judorolle“, „Mutanten-Massaker“ und „Brahmin-Tackle“ werden von 3 sehr unterschiedlichen 'Organisationen' verwendet: Die Sklavenhändlergilde in Den, den Vault-City Wachen und verschiedenen wilden Stämmen. Sie lassen sich nur dort erlernen. | Die Spezialangriffe „Judorolle“, „Mutanten-Massaker“ und „Brahmin-Tackle“ werden von 3 sehr unterschiedlichen 'Organisationen' verwendet: Die Sklavenhändlergilde in Den, den Vault-City Wachen und verschiedenen wilden Stämmen. Sie lassen sich nur dort erlernen. | ||
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|Man greift den Gegner, üblicherweise an einem ausgestreckten Arm, und mit Hilfe einer geschickten Bewegung wirft man den Gegner einmal komplett über die eigene Schulter, so dass er hart mit dem Rücken auf dem Boden aufschlägt. | |Man greift den Gegner, üblicherweise an einem ausgestreckten Arm, und mit Hilfe einer geschickten Bewegung wirft man den Gegner einmal komplett über die eigene Schulter, so dass er hart mit dem Rücken auf dem Boden aufschlägt. | ||
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!colspan="3"| Hüftwurf | |||
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|Der Getroffene muss in seiner nächsten Runde für 5 AP wieder aufstehen. Während er auf dem Boden liegt sind alle Paraden unmöglich. | |||
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|Man geht extrem dicht an den Gegner heran und verschiebt dessen Schwerpunkt recht ruckartig (zum Beispiel in dem man gegen seine Brust drückt nachdem man ihm ein Bein hinter seine Beine gestellt hat), damit der Gegner zu Boden geht. Zwar macht man damit fast nie Schaden, aber zumindest kann man den Gegner in eine derart schlechte Position bringen, dass er sich das mit dem Kämpfen vielleicht noch einmal überlegt. | |||
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!colspan="3"| Polizeigriff | |||
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|Von Vorne: 45<br> | |||
Von Hinten: 20 | |||
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|Ist der Verteidiger wenigstens 3 Punkte stärker, ist seine Parade um 20 Punkte erleichtert, bei mehr als 3 Punkten an Stärkeunterschied für jeden weiteren Punkt um weitere 10 Punkte.<br> | |||
Ist der Angreifer mehr als 3 Punkte stärker, so erhält er für jeden zusätzlichen Punkt 10 Punkte Erleichterung auf den Angriff mit dem Polizeigriff. | |||
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|colspan="1"| Beschreibung: | |||
|Man greift den Arm des Gegners, entweder an der Mittelhand oder am Handgelenk greifend, und zieht ihn hinter dem Rücken des Gegners in Richtung Kopf. Dieser Griff dient dazu, den Gegner bewegungsunfähig zu machen, da die meisten Versuche sich zu wehren zu einer ausgekugelten Schulter oder noch schlimmeren Verletzungen führen können. | |||
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!colspan="3"| Judorolle | |||
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| Nach vorne: 20<br> | |||
Nach hinten: 30<br> | |||
Zur Seite: 40 | |||
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|colspan="1"| Sonderregel: | |||
|Die Judorolle kann anstelle der gewöhnlichen Parade verwendet werden.<br><br> | |||
Wenn sie offensiv verwendet wird, also um näher an einen Gegner zu kommen, ist die Parade gegen einen sofort darauf erfolgenden Angriff des Judoka um 20 erschwert. | |||
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|colspan="1"| Beschreibung: | |||
|Die Judorolle dient den Sklavenjägern dazu, entweder etwas mehr Abstand zwischen sich und Stammeskrieger zu bringen oder den Abstand zwischen sich und den Stammeskriegern schnell zu verringern.<br> | |||
Die 4 cm die man in die jeweilige Richtung gewinnt, bringen den Jäger entweder nah genug an die Beute um schnell mit einem Elektroschocker oder dergleichen zuzustoßen, oder weit genug weg um aus der Nahkampfreichweite zu gelangen und stattdessen den großen, unnachgiebigen Stammeskrieger einfach zu erschießen. | |||
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|colspan="1"| <b>Anmerkung:</b> | |||
|Die Judorolle kann nur von den aus Den operierenden Sklavenjägern gelernt werden – und diese lehren diese Technik nur ungern irgendwelchen Fremden. | |||
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!colspan="3"| Mutanten-Massaker | |||
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|colspan="1"| Schaden: | |||
| -4 AP pro Runde die man gewürgt wird. | |||
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|3 cm | |||
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|4 AP | |||
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|colspan="1"| Erschwernis: | |||
| -45 | |||
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|colspan="1"| Sonderregel: | |||
|Eine Parade gegen das Mutanten-Massaker ist um 30 Punkte erschwert. Misslingt die Parade, so muss eine Glücksprobe abgelegt werden. Misslingt diese, so wurde dabei die Wunde „Gebrochenes Schultergelenk“ zugefügt (unter kritische Treffer, Patzer und Wunden zu finden).<br><br> | |||
Der gewürgte kann eine Athletikprobe pro Runde machen um den AP Verlust um einen Punkt zu reduzieren. Diese wird pro Runde die man gewürgt wird um 20 erschwert. Wenn der Gewürgte bei 0 AP angelangt ist so fällt er in Ohnmacht. Jetzt dauert das erwürgen so viele Runden wie er Ausdauer-punkte besitzt. Sollte nun das Würgen abgebrochen werden so bleibt er für 3W10 Kampfrunden bewusstlos. | |||
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|colspan="1"| Beschreibung: | |||
|Mutanten-Massaker, eine Technik die laut Diensthandbuch eigentlich „Erschwerter Würgegriff“ genannt wird, ist so ziemlich die mieseste Art gewürgt zu werden: der Angreifer greift sich einen Arm seines Opfers so, dass eben dieser Arm am Hals des Opfers anliegt und übt, meistens hinter dem Opfer stehend, auf diese Art Druck auf Blut- und Luftzufuhr aus. | |||
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|colspan="1"| <b>Anmerkung:</b> | |||
|Diese wundervolle Illustration des Standpunkts der Vault-City Wachen zu Nicht-Bürgern und sämtlichen Ghulen, kann man nur von Vault-City Wachen erlernen – und die lehren diese spezielle Technik fast niemals Außenstehenden. | |||
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!colspan="3"| Brahmin-Tackle | |||
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|colspan="1"| Schaden: | |||
| 0 | |||
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| - (siehe Sonderregel) | |||
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|colspan="1"|AP-Kosten: | |||
|3 AP (Rennen nicht mitgerechnet) | |||
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|colspan="1"| Erschwernis: | |||
| -30 | |||
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|colspan="1"| Sonderregel: | |||
|Der Angreifende Charakter muss vor dem Angriff wenigstens 18 cm gesprintet sein (4 AP mit der optionalen Kampfregel 'Sprinten', beinhaltet auch Sprints der vorherigen Runde, sofern zwischendurch nicht angehalten wurde).<br><br> | |||
Angreifer und Verteidiger rollen 1W10 cm in Sprungrichtung über den Boden, alle Halte- oder Würgegriffe die der Angreifer bis zum Aufstehen einer der Beiden durchführen möchte, sind um 20 Punkte erleichtert. | |||
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|colspan="1"| Beschreibung: | |||
|Eine Technik die einige der wilden Stämme bei der Jagd (und zum Sport) verwenden. Im Endeffekt rennt man so schnell man kann auf die Beute zu, springt und packt die Beute im Sprung – und reißt sie zu Boden. Viele junge Stammesjäger haben so schon ausgewachsene Brahminbullen zum Fall gebracht. | |||
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|colspan="1"| <b>Anmerkung:</b> | |||
|Diese spezielle Jagdtechnik wird nur von wenigen Stämmen verwendet – und diese Stämme betrachten eine solche Jagd oft als Initiationsritus junger Jäger. Außenstehende dürfen sich einer solchen Initiation meist nur mit Erlaubnis des Häuptlings und/oder Schamanen unterziehen. | |||
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2024, 16:17 Uhr
Diese Seite behandelt eine Sonderfertigkeit und zählt auch zu den Nahkampfregeln.
Ursprünglich wurde Judo im fernen Japan im 19. Jahrhundert von einem Karate-Trainer entwickelt, der eine Möglichkeit suchte Wettkämpfe mit weniger Verletzungsgefahr durchzuführen, aber trotzdem noch den „Schwierigkeitsgrad“ der komplizierten Karate-Techniken erhalten wollte.
Dies ist natürlich nicht was im Ödland gelehrt wird. Judo ist nur ein Name, der für eine große Zahl verschiedener Techniken verwendet wird, die sowohl von vielen wilden Stämmen, Sklavenjägern und auch Polizeieinheiten verwendet wird.
Regeln:
Wenn Sie Judo erlernt haben, so sind alle Haltetechniken und alle Würgetechniken für Sie um 10 Punkte erleichtert – ebenso Ihre Paraden, wenn Sie sich gegen solche Attacken verteidigen. Werden Sie von einer beliebigen Attacke zu Boden geworfen und müssen eine Körperbeherrschungsprobe ablegen, so ist diese ebenfallls um 10 Punkte erleichtert.
Die Spezialangriffe „Judorolle“, „Mutanten-Massaker“ und „Brahmin-Tackle“ werden von 3 sehr unterschiedlichen 'Organisationen' verwendet: Die Sklavenhändlergilde in Den, den Vault-City Wachen und verschiedenen wilden Stämmen. Sie lassen sich nur dort erlernen.
| Schulterwurf | ||
|---|---|---|
| Schaden: | 1 W6 + Nahkampfschaden | |
| Reichweite: | 3 cm | |
| AP-Kosten: | 4 AP | |
| Erschwernis: | -30 | |
| Sonderregel: | Der Geworfene muss, wenn er auf dem Boden auftrifft eine um den fünffachen Schaden erschwerte Körperbeherrschungsprobe bestehen. Besteht der Geworfene, so kann er in der nächsten Runde für 5 AP aufstehen. Wird die Probe verpatzt, so ist er die nächste Runde Bewegungsunfähig.
Während er auf dem Boden liegt sind alle Paraden unmöglich. | |
| Beschreibung: | Man greift den Gegner, üblicherweise an einem ausgestreckten Arm, und mit Hilfe einer geschickten Bewegung wirft man den Gegner einmal komplett über die eigene Schulter, so dass er hart mit dem Rücken auf dem Boden aufschlägt. | |
| Hüftwurf | ||
|---|---|---|
| Schaden: | Keiner. | |
| Reichweite: | 3 cm | |
| AP-Kosten: | 4 AP | |
| Erschwernis: | -20 | |
| Sonderregel: | Der Getroffene muss in seiner nächsten Runde für 5 AP wieder aufstehen. Während er auf dem Boden liegt sind alle Paraden unmöglich. | |
| Beschreibung: | Man geht extrem dicht an den Gegner heran und verschiebt dessen Schwerpunkt recht ruckartig (zum Beispiel in dem man gegen seine Brust drückt nachdem man ihm ein Bein hinter seine Beine gestellt hat), damit der Gegner zu Boden geht. Zwar macht man damit fast nie Schaden, aber zumindest kann man den Gegner in eine derart schlechte Position bringen, dass er sich das mit dem Kämpfen vielleicht noch einmal überlegt. | |
| Polizeigriff | ||
|---|---|---|
| Schaden: | Keiner. | |
| Reichweite: | 3 cm | |
| AP-Kosten: | 4 AP | |
| Erschwernis: | Von Vorne: 45 Von Hinten: 20 | |
| Sonderregel: | Ist der Verteidiger wenigstens 3 Punkte stärker, ist seine Parade um 20 Punkte erleichtert, bei mehr als 3 Punkten an Stärkeunterschied für jeden weiteren Punkt um weitere 10 Punkte. Ist der Angreifer mehr als 3 Punkte stärker, so erhält er für jeden zusätzlichen Punkt 10 Punkte Erleichterung auf den Angriff mit dem Polizeigriff. | |
| Beschreibung: | Man greift den Arm des Gegners, entweder an der Mittelhand oder am Handgelenk greifend, und zieht ihn hinter dem Rücken des Gegners in Richtung Kopf. Dieser Griff dient dazu, den Gegner bewegungsunfähig zu machen, da die meisten Versuche sich zu wehren zu einer ausgekugelten Schulter oder noch schlimmeren Verletzungen führen können. | |
| Judorolle | ||
|---|---|---|
| Schaden: | Keiner | |
| Reichweite: | - | |
| AP-Kosten: | 4 | |
| Erschwernis: | Nach vorne: 20 Nach hinten: 30 | |
| Sonderregel: | Die Judorolle kann anstelle der gewöhnlichen Parade verwendet werden. Wenn sie offensiv verwendet wird, also um näher an einen Gegner zu kommen, ist die Parade gegen einen sofort darauf erfolgenden Angriff des Judoka um 20 erschwert. | |
| Beschreibung: | Die Judorolle dient den Sklavenjägern dazu, entweder etwas mehr Abstand zwischen sich und Stammeskrieger zu bringen oder den Abstand zwischen sich und den Stammeskriegern schnell zu verringern. Die 4 cm die man in die jeweilige Richtung gewinnt, bringen den Jäger entweder nah genug an die Beute um schnell mit einem Elektroschocker oder dergleichen zuzustoßen, oder weit genug weg um aus der Nahkampfreichweite zu gelangen und stattdessen den großen, unnachgiebigen Stammeskrieger einfach zu erschießen. | |
| Anmerkung: | Die Judorolle kann nur von den aus Den operierenden Sklavenjägern gelernt werden – und diese lehren diese Technik nur ungern irgendwelchen Fremden. | |
| Mutanten-Massaker | ||
|---|---|---|
| Schaden: | -4 AP pro Runde die man gewürgt wird. | |
| Reichweite: | 3 cm | |
| AP-Kosten: | 4 AP | |
| Erschwernis: | -45 | |
| Sonderregel: | Eine Parade gegen das Mutanten-Massaker ist um 30 Punkte erschwert. Misslingt die Parade, so muss eine Glücksprobe abgelegt werden. Misslingt diese, so wurde dabei die Wunde „Gebrochenes Schultergelenk“ zugefügt (unter kritische Treffer, Patzer und Wunden zu finden). Der gewürgte kann eine Athletikprobe pro Runde machen um den AP Verlust um einen Punkt zu reduzieren. Diese wird pro Runde die man gewürgt wird um 20 erschwert. Wenn der Gewürgte bei 0 AP angelangt ist so fällt er in Ohnmacht. Jetzt dauert das erwürgen so viele Runden wie er Ausdauer-punkte besitzt. Sollte nun das Würgen abgebrochen werden so bleibt er für 3W10 Kampfrunden bewusstlos. | |
| Beschreibung: | Mutanten-Massaker, eine Technik die laut Diensthandbuch eigentlich „Erschwerter Würgegriff“ genannt wird, ist so ziemlich die mieseste Art gewürgt zu werden: der Angreifer greift sich einen Arm seines Opfers so, dass eben dieser Arm am Hals des Opfers anliegt und übt, meistens hinter dem Opfer stehend, auf diese Art Druck auf Blut- und Luftzufuhr aus. | |
| Anmerkung: | Diese wundervolle Illustration des Standpunkts der Vault-City Wachen zu Nicht-Bürgern und sämtlichen Ghulen, kann man nur von Vault-City Wachen erlernen – und die lehren diese spezielle Technik fast niemals Außenstehenden. | |
| Brahmin-Tackle | ||
|---|---|---|
| Schaden: | 0 | |
| Reichweite: | - (siehe Sonderregel) | |
| AP-Kosten: | 3 AP (Rennen nicht mitgerechnet) | |
| Erschwernis: | -30 | |
| Sonderregel: | Der Angreifende Charakter muss vor dem Angriff wenigstens 18 cm gesprintet sein (4 AP mit der optionalen Kampfregel 'Sprinten', beinhaltet auch Sprints der vorherigen Runde, sofern zwischendurch nicht angehalten wurde). Angreifer und Verteidiger rollen 1W10 cm in Sprungrichtung über den Boden, alle Halte- oder Würgegriffe die der Angreifer bis zum Aufstehen einer der Beiden durchführen möchte, sind um 20 Punkte erleichtert. | |
| Beschreibung: | Eine Technik die einige der wilden Stämme bei der Jagd (und zum Sport) verwenden. Im Endeffekt rennt man so schnell man kann auf die Beute zu, springt und packt die Beute im Sprung – und reißt sie zu Boden. Viele junge Stammesjäger haben so schon ausgewachsene Brahminbullen zum Fall gebracht. | |
| Anmerkung: | Diese spezielle Jagdtechnik wird nur von wenigen Stämmen verwendet – und diese Stämme betrachten eine solche Jagd oft als Initiationsritus junger Jäger. Außenstehende dürfen sich einer solchen Initiation meist nur mit Erlaubnis des Häuptlings und/oder Schamanen unterziehen. | |