Die Crimson Caravans
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Die Crimson Caravans
Kurzüberblick und Geschichte:
Das größte, prestigeträchtigste Handelshaus innerhalb der RNK sind ohne Zweifel die Crimson Caravans.
Wann genau die Crimson Caravans gegründet wurden ist im Chaos der ersten Jahre einfach verloren gegangen. Man behauptet, dass die Karren der ersten Händler die sich zusammenschlossen und damit zu dieser Firma wurden, alle rot angemalt waren, wodurch der Name erklärt wäre.
Berühmt (und auch berüchtigt) wurden die Crimson Caravans dadurch, dass sie in ihren ersten Jahren die Jobs annahmen, die allen anderen viel zu gefährlich waren. Sie verlangten äußerst hohe Preise, zahlten dafür aber großzügige Gefahrenzulagen an ihre Karawanenwachen und Händler – und die Kunden wussten, dass man sich auf die Crimson Caravans verlassen konnte.
Dies führte nicht nur zu einem immer wiederkehrenden Kundenkreis, sondern auch dazu, dass die Crimson Caravans meistens als Erste ein neues Gebiet betraten und wirtschaftlich erschließen konnten. 2161 (das Jahr in dem der Bunkerbewohner die Welt stark veränderte) waren die Crimson Caravans damit beschäftigt Wasser ins Adytum und nach Necropolis zu liefern, hatten aber auch relativ sichere Handelsrouten, zum Beispiel nach Junktown, Shady Sands oder zur Brotherhood of Steel. Organisiert wurde die komplette Organisation eher schlecht als recht aus dem Hub, wobei ständige Improvisation damals an der Tagesordnung stand.
Als in Shady Sands 2196 die Republik ausgerufen wurde war man bei den Crimson Caravans begeistert. Natürlich verstand man, dass eine echte Regierung Steuern erheben würde – aber eine echte Regierung würde diese Steuern auch durchaus nützlich einsetzen. Straßen die mehr waren als nur ein altbekannter, oft betretener Strich im Dreck oder die kümmerlichen Überreste eines High Ways von vor dem Krieg, Soldaten die diese Straßen sichern und den Handel vereinfachen, vielleicht sogar irgendwann wieder eine echte Währung. Die Crimson Caravans erkannten das Potenzial und stellten sich hinter die junge Republik und halfen bei ihrem Wachstum.
Und die junge Republik zeigte sich loyal. Die Crimson Caravans profitierten nicht nur von den Straßen und der Sicherheit: wenn die Regierung Beschaffungsmaßnahmen durchführt werden fast immer Angebote der Crimson Caravans eingeholt, die mittlerweile schon allein deswegen bevorzugt behandelt werden, weil sie bis jetzt noch nicht enttäuscht haben.
2247 konzentrieren sich die Crimson Caravans auf den Handel mit Endprodukten – die Rohstoffe aus denen diese erstellt wurden interessieren sie nur am Rande. Die verkaufte Produktpalette umfasst alles, von Kleidung (der billigsten vorstellbaren bis zu Sweet & Cubana's neuster Mode aus New Reno) über Werkzeuge, Waffen und Munition. Was den Binnenhandel der Republik betrifft, verstehen sich die Crimson Caravans vorzüglich darauf, an die lukrativen Aufträge der Republik zu gelangen. Unter anderem versorgen sie die Ranger Kasernen der Stadtstaaten mit Nahrungsmitteln und Uniformen und auch einen Teil ihrer technischen Ausrüstung.
Aufbau, Größe und Organisation:
Die beinahe anarchistische Organisation der frühen Jahre wich vor allem in den ersten Jahren nach Gründung der Republik durchdachteren Methoden. Statt dass ein oder zwei Leute im Büro sitzen und Aufträge annehmen, die Karawanen organisieren und neue Wachen anheuern während der Rest quer durch das Ödland reist und den ganzen Spaß und die Aufregung für sich gepachtet hat, entschied man sich klare Strukturen zu schaffen und geplanter vorzugehen.
Früher waren die Crimson Caravans eine lose Gruppe Händler, die sich einfach aus Bequemlichkeit zusammengeschlossen hatten. Nun begann man als Erstes die Strukturen zu schaffen, die entscheiden sollten wie die zukünftigen Strukturen erschafft werden sollten.
Man gab den Händlern, den Bürohengsten und den regelmäßigen, festangestellten Wachen Anteile an der Firma. Die Anteilseigner stimmten über die weiteren Schritte ab, wobei zwei Richtlinien als Erste eingeführt wurden: die Mehrheitsmeinung ist die Entscheidung und es gibt wenigstens zwei mal im Jahr eine Versammlung der Anteilseigner, bei der wenigstens 70% der Anteile anwesend sein müssen. Bei diesen Versammlungen bestimmen die Eigner vor allem über die Geschäftsführung, die vor der Stimmabgabe einen Bericht über die laufende Geschäftsentwicklung abgibt und sich im Anschluss vor ihren Eignern in einer offenen Fragerunde rechtfertigen muss.
Üblicherweise finden diese Versammlungen im Februar und August statt.
2247 beschäftigen die Crimson Caravans etwa 1000 Personen, von Buchhaltern und Anwälten zu Lagerverwaltern und Stallburschen, Händlern und Karawanenwachen. Die Crimson Caravans haben ihren Hauptsitz nach wie vor im Hub, doch ihre Büros findet man in jeder Großstadt der RNK sowie weit über die Grenzen der Republik hinaus, unter anderem ihr größtes Außerhalb der Republik in New Reno und kleinere in Redding und Broken Hills.
Die Crimson Caravans wollten ein Büro in Vault-City eröffnen, doch die Regierung der Stadt hat von ihnen riesige Steuern verlangt, sowie das Recht jederzeit Vollzugriff auf ihre Bücher haben zu dürfen, Mitsprache bei der Auswahl des in Vault-City arbeitenden Personals und vieles mehr, was die Crimson Caravans Geschäftsleitung als direkten Angriff auf sich, den freien Handel und die RNK erachtete. Stattdessen eröffneten sie ein Büro in Gecko, wo die Ghule sie freudig empfingen und ihnen sogar Teile ihrer begrenzten Ressourcen zur Verfügung stellten bis das ganze Equipment der Crimson Caravans vor Ort ankam.
Die Crimson Caravans hatten auch gegen 2240 versucht im Nordwesten in Klamath ein Büro zu eröffnen um Routen in den Norden, Richtung Seattle ja sogar bis Kanada zu erkunden. Die Sklavenhändler-Gilde überfiel jedoch zahlreiche ihrer Karawanen in dem Gebiet, versklavte die Händler und tötete die meisten der Wachen als Botschaft an die Geschäftsführung: hier oben sorgen wir für den Handel.
Die Crimson Caravans kauften ihre überlebenden, versklavten Angestellten in der Gegend frei, zogen den Rest zurück nach Redding und eröffnete bei einer der größten republikanischen Banken ein recht gut verzinstes Konto auf das sie sofort 10.000 RNK-Dollar einzahlten wobei sie durch zahlreiche Bekanntmachungen in der Presse darauf hinwiesen, dass sich auf diesem Konto das Kopfgeld für Metzger, den Anführer der Sklavenhändler-Gilde befindet. Außerdem versuchen Sie seit 2240 aus Seashore heraus Handelsbeziehungen in den Norden aufzubauen, in dem sie mit Booten an der Sklavenhändler-Gilde vorbei fahren.
Geschäftspraktiken:
Die Crimson Caravans sind in erster Linie eine Firma von Händlern und Unterhändlern. Sie haben zwar auch andere Geschäftszweige, doch ihr wichtigster ist nach wie vor das Organisieren von Handelsrouten und das Nutzen dieser Routen.
Ihre Händlergruppen gehören zu den bestausgerüsteten des Ödlands. Keine der Gruppen nutzt Schubkarren zum Transport der Ware und Packbrahmin sind kaum mehr vorhanden. Die durchschnittliche Händlergruppe der Crimson Caravans besteht aus einem Händler mit einem oder zwei von wenigstens zwei Brahmin gezogenen Brahminwagen oder Planwagen, eskortiert von drei bis fünf gut bewaffneten Karawanenwachen, wobei die Anzahl an Wachen und die Bewaffnung und Qualität dieser Wachen natürlich zwischen den Routen stark variiert. Auf den Hauptstraßen der Republik, also zwischen dem Angel's Boneyard und Shady Sands, fahren oft Händlergruppen die aus zwei Planwagen und drei Personen bestehen: dem Händler und zwei Wachen, von denen eine den zweiten Wagen fährt und die andere weniger als Wache mitkommt sondern vielmehr vielleicht benötigter Ersatz und das „Mädchen für alles“ ist. Mit zwei Wagen und 4 bis 8 Brahmin zu reisen ist zu Dritt einfach sehr viel angenehmer.
Die Bezahlung durch die Crimson Caravans – vor allem was Art und Qualität betrifft – variiert natürlich je nach Position. Karawanenwachen werden in RNK-Dollarn bezahlt, meistens kriegen sie 50 Dollar am Tag mit 50 $ Bonus für jeden Tag mit Kampfhandlung. Der genaue Betrag variiert natürlich, je nach Gefahrengrad der Strecke und auch Erfahrung und Ausrüstung der Wache. Bezahlt wird üblicherweise die Hälfte zu Beginn der Reise und der Rest sowie etwaige Boni bei Ankunft.
Die fahrenden Händler erhalten von der Firma einen geringeren, „festen“ Lohn: 30 $ pro Tag. Da es keine wirklich festen Preise für die Waren gibt und Feilschen auf der Tagesordnung steht, ist der Grundlohn bewusst niedrig angesetzt. Die Händler erhalten 3% des Gewinns ihrer Händlergruppe (nach Abzug von Steuern und Zöllen) – dementsprechend haben sie einen starken Anreiz gut zu feilschen. Außerdem erhalten sie eine Provision, für das Aushandeln neuer Verträge mit Großabnehmern.
Wie bereits erwähnt braucht eine lose Allianz von einer handvoll fahrenden Händlern und ein paar Wachen weder große noch besonders effiziente Büros – vor allem nicht, wenn sie sowieso auf viele Posten verzichten können, die vergleichbare Betriebe vor dem Großen Krieg benötigt hätten – wenn es keine Steuern oder sonstige Belästigung durch Staaten gibt braucht man sicher kein Heer von Steuerberatern oder Anwälten. Die Zeiten sind jedoch für die Crimson Caravans kaum mehr als eine Erinnerung und ihre stark gewachsene Organisation hat nun auch ganz andere Arbeitsplätze zu vergeben als wenige Jahrzehnte zuvor.
Die Crimson Caravans besitzen als Firma so viele Brahmin und Pferde dass sich, sollte man sie irgendwie auf einem Fleck versammelt bekommen, die Herden der meisten Rancher daneben klein aussehen (deren Brahminherden dienen allerdings der Fleisch-, Milch- und Lederproduktion, nicht dem Transport). Das erfordert in jeder Außenstelle der Crimson Caravans Ställe. Das erfordert in jedem Stall einige Stallburschen (oder Stallmädchen). Die meisten Außenstellen der Crimson Caravans füllen solche Positionen mit Arbeitern, deren Verträge die Gewerkschaften von vor dem Großen Krieg vermutlich zu bewaffneten Aufständen getrieben hätten: die Arbeiter verpflichten sich für eine bestimmte Zeitspanne (üblich sind meist drei Monate oder sechs Monate) für die Firma zu arbeiten. Der Vertrag stipuliert einen exakt definierten Lohn, oft etwa um die 350 RNK-Dollar pro Monat. Die Sache hat natürlich einen Haken: bezahlt wird mit Ablauf des Vertrags. Da die meisten Leute, vor allem wenn sie 10 bis 12 Stunden am Tag mit harter, körperlicher Arbeit verbringen, gerne hin und wieder Essen und Trinken, kriegen sie diese Bedürfnisse natürlich von den Crimson Caravans befriedigt, was ihnen allerdings vom Lohn abgezogen wird. Sie kriegen ein Bett in einem der Schlafsäle und auch wenn nötig Arbeitskleidung und sogar medizinische Versorgung – was alles vom Lohn abgezogen wird. Genauso werden ihnen entstehende Schäden vom Lohn abgezogen.
Es ist nicht ungewöhnlich, am Ende der 6 Monate kaum mehr als 100 $ zu erhalten. Tatsächlich haben es schon mehrere geschafft, nach Ablauf des Vertrags sofort einen weiteren Vertrag bei den Crimson Caravans abschließen zu müssen, weil sie der Firma für die geleistete Arbeit Geld schuldeten!
Solche Arbeitsverträge funktionieren natürlich für unqualifizierte Arbeiter, die in den Ställen oder den Lagerräumen hart arbeiten und schleppen müssen. Das Büropersonal der Crimson Caravans würde sich nie so ausbeuten lassen. Wer sich in Steuertricksereien auskennt oder weiß wie man geschickt die Karawanen und ihre Beladung plant und all solche Dinge, will anders und besser bezahlt werden – schließlich hat die Schule in der er oder sie das vielleicht gelernt hat, auch einiges gekostet.
Im großen und ganzen sind die Crimson Caravans ihrem Namen treu geblieben und haben kein großes Interesse daran dies zu ändern. Sie kaufen, transportieren und verkaufen Waren – und sie kassieren Provisionen dafür, dass sie Geschäftsleute zusammenbringen, die meistens Waren produzieren. Das ist ihr Geschäft. Die Crimson Caravans haben kein Interesse daran, Fabriken zu errichten die dieses oder jenes erschaffen – oder Forschungskomplexe zu finanzieren, die neue, kostengünstigere Wege finden, dieses oder jenes noch schneller oder besser zu bauen, damit man der Konkurrenz einen Schritt voraus bleibt.
Das heißt nicht, dass die Geschäftsführung so kurzsichtig ist, dass ihr nicht klar ist, dass sich Systeme ändern können – schließlich hat die Crimson Caravans solche Änderungen durch die aufkeimende Republik Neues Kalifornien schon gefördert. Über kurz oder lang, das ist jedem klar, wird sich die Art Waren zu transportieren ändern.
Die Crimson Caravans investieren einen, zugegebenermaßen geringen, Teil ihres Gewinns in andere Wirtschaftszweige, vor allem haben sie, fast schon als Folge ihrer Arbeitsverträge, das zweitälteste Bankhaus der Republik gegründet. Auf Grund ihrer großen Menge an Nutztieren und Transportwagen, haben sie 2220 die Crimson Caravan-Essentials Company gegründet, eine eigenständige Firma mit etwa 40 Angestellten, die sowohl verschiedene Arten von Wagen als auch die dazu gehörenden Lederwaren vom Sattel zum Zaumzeug herstellt. Diese Firma deckt zwar hauptsächlich den Bedarf der Crimson Caravans ab, hat aber auch zahlreiche Privatleute und kleinere Karawanenfirmen als Kunden – viele von ihnen allein schon deswegen, weil jeder der das Geld hat, gerne das Equipment der echten Profis kauft.
Die Crimson Caravans sind eine nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten arbeitende Firma. Alles, was die Führungsspitze interessiert, ist Geld. Sie sind ihren Teilhabern verpflichtet – und nur wenn sie ihren Job in deren Augen anständig machen, kriegen sie eine Mehrheit der Teilhaber dazu, ihren Bonus zu genehmigen, wenn sie dann in den Ruhestand gehen. Wie alle anderen großen Firmen, liegt es im Interesse der Crimson Caravans eine große Firma zu bleiben.
Die Crimson Caravans unterliegen der Gesetzgebung der Republik Neues Kalifornien – und auch wenn ihr persönlicher Einsatz für die Republik nicht so stark von einem Verlangen, ihren Mitmenschen zu helfen geprägt ist, sind sie für die Republik und deren Ausdehnung. Sie zahlen auch Steuern und auch wenn die republikanischen Steuerfahnder ihre Bücher nicht besonders gut im Blick hätten, würden sie keine große Steuerhinterziehung versuchen. Das heißt aber nicht, dass man keine legalen Tricks auslässt und sich nicht hier und da in Grauzonen der Legalität begibt.
Die Crimson Caravans würden nie einen Senator oder Abgeordneten bestechen – aber etwas Lobbyarbeit und Einschleimen ist auch in der RNK nicht verboten. Zumal Wahlkampagnen natürlich Geld kosten, das nicht jeder zur Verfügung hat. Man könnte es also als Dienst an der Republik betrachten (was die kleine, aber hart arbeitende PR-Abteilung der Crimson Caravans jedem sagt, der auch nur so aussieht, als wollte er danach fragen). Wenn sich ein so gewählter Senator für die Belange der Crimson Caravans einsetzt, liegt das natürlich nicht am Geld – nein, er entscheidet sich nur nach rein patriotischen Überlegungen. Sicherer Handel ist schließlich gut für alle, oder?
Was die Konkurrenz betrifft, so waren die Crimson Caravans dadurch besonders, dass sie, wie viele andere aus dem Hub stammende Karawanenfirmen, auch vor der Gründung der Republik niemals versucht hätten, die Konkurrenz mit Gewalt auszuschalten. Freien Handel nimmt man bei den Crimson Caravans ernst. Söldner anheuern, die Jagd auf die Konkurrenz machen, wäre nicht nur illegal und unmoralisch: es würde schief gehen. Früher oder später fällt das jemandem auf, die Leute bewaffnen sich besser und fangen an beim ersten Anzeichen für Gefahr loszuballern und ganz schnell sind die Straßen nicht sicher sondern eine Kriegszone und große Teile des Handels brechen zusammen – eine katastrophale Situation für die Republik und selbst wenn das republikanische Rechtssystem nie erfährt wer die Schuld hat, führt es zu Rekordverlusten für die Crimson Caravans.
Stattdessen werden den größeren Konkurrenten, wie den Far Go Tradern oder den Gunrunnern soviel wie möglich die Kunden geklaut und andere legale Tricks angewendet, wobei die anderen das natürlich genauso machen.
Kleine Konkurrenten ignorieren die Crimson Caravans meistens, ein Brahminwagen und vier reiselustige junge Leute sind keine echte Konkurrenz, auch wenn sie etwas Fracht befördern. Besonders kompetente, reiselustige junge Leute jedoch, die auch oft auftauchen, werden eher angeworben bzw. ihre Firma direkt zu einem wirklich fairen Preis gekauft. Gutes Personal ist schwer zu finden.
Derzeitige Situation und Pläne für die Zukunft:
Den Crimson Caravans geht es so gut wie nie zuvor und daran scheint sich in absehbarer Zeit nichts zu ändern. Die Handelswege innerhalb der Republik sind recht sicher und gefahrlos, auch wenn man beim Liefern an die winzigen Städte und Dörfer nicht soviel verdient und die Handelswege aus der Republik hinaus sind unglaublich gewinnbringend. Die RNK produziert viel was sich gut verkaufen lässt – und es gibt viel, was man in der RNK benötigt, außerhalb der Republik sehr viel billiger.
Hauptanliegen der Crimson Caravans ist es vor allem, die Handelswege nach draußen zu verbessern und auszudehnen. Ein Büro in Klamath war wegen der Sklavenhändler-Gilde in Den nicht erfolgreich, aber es gibt Überlegungen ein paar kleine Boote dazu zu nutzen, die Küste hoch zu fahren und so Handelswege nach Oregon und Washington zu eröffnen, vielleicht in dem man in Seashore ein großes Büro eröffnet.
Weniger problematisch scheint eine Ausdehnung in Richtung Osten und Süden, in die Gebiete die man früher als Arizona beziehungsweise Mexico kannte und wo man bereits beginnt die ersten, hauptsächlich zur Erkundung zukünftiger Möglichkeiten gedachter, Karawanen zu entsenden.